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Maria Sliwinska |  | |
ist Direktorin des International Center for Information
Management Sytems and Services (ICIMSS).
Sie war Mitglied des Bibliotheksrats im polnischen Kultusministerium und gehörte
der Sektion Wissenschaftliche Kommunikation der polnischen Akademie der Wissenschaften an.
Von 1999-2001 war sie Jurymitglied des von der Weltbank und dem International Institute
for Communication and Development Den Haag (InfoDev) ins Leben gerufenen ICT Stories
Project, dessen Ziel es ist, IT-Projekte in Südamerika, Südafrika, Asien und Osteuropa
zu bewerten. Von 1993-1999 war sie stellvertretende Bibliotheksdirektorin der Nicholas
Copernicus Universität in Torun, und als solche verantwortlich für deren Computerisierung
und Modernisierung. Sie war darüber hinaus Initiatorin und Mitglied der Kommission
"Vereinigung Bibliothek mit Zuknuft" (Coalition for Library with Horizon) und Mitglied
des Organisationskomitees für den polnischen Gesamtkatalog (Polish National Union
Catalogue, NUKAT). 1994 wurde sie zu einem historischen Zusammentreffen von Bibliotheks-
und IT-Servicespezialisten zum Thema "From Assistance to Co-operation - an Investment
in the Future" eingeladen, den das Direktorat XIII der Europäischen Kommission und der
Europarat organisiert hatten, um die Entwicklung im IT-Bereich in Mittel- und
Osteuropäischen Ländern zu diskutieren, und um eine Kooperation mit Staaten außerhalb
der EU zu beginnen. Maria Sliwinska ist in zahlreiche Projekte des Europarates
eingebunden, wie etwa in TEMPUS, IVFP, VFP, VIFP, Leonardo da Vinci, and eContent, wie
auch in einzelne Programme, die durch solche Projekte angeregt wurden, wie in DEDICATE,
CULTIVATE-CEE, DELOS-CEE, EXPLOIT, MINERVA, EURIDICE, Training on Stage und eMapps.com.
Sie hat etwa 80 MICHAEL-Beiträge verfasst und verfügt über Editions- und Lehrerfahrung.
Sie hat an zahlreichen internationalen Konferenzen teilgenommen, unter anderem in Vilnius,
Bielefeld, Washington, Strbskie Pleso, Szombathely, Prag, Budapest, Triest, Los Angeles,
Berkeley, Philadelphia, Zagreb und Sofia, und mehrere Sektionen (in Vilnius, Budapest und
Amsterdam) organisiert.